Verdauungsprobleme hatte wohl jeder von uns schon einmal.
Dass Du dabei nicht jedes Mal direkt zu starken Abführmitteln aus der Apotheke greifen willst, um Deine Verdauung anzuregen, ist klar.
Doch was kannst Du tun, wenn Deine träge Verdauung Dir wortwörtlich Bauchschmerzen bereitet und Du unter akuter Verstopfung leidest?
Tatsächlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, über die Nahrung und ohne medizinische Hilfe Deinen Beschwerden ein Ende zu setzen.
Wir zeigen Dir in diesem Artikel, wie Du mit einfachen Lebensmitteln, Hausmitteln und anderen Tipps und Tricks ganz leicht Deine Verdauung anregen kannst!
Darüber schreiben wir in diesem Beitrag
Die besten natürlichen Verdauungshelfer im Überblick:
Himbeersaft
Holundersaft
Trockenpflaumen und Pflaumensaft
Feigen
Sauerkrautsaft
Artischockensaft
Buttermilch
Kefir
Molke
ballaststoffreiches Obst & Gemüse
Samen & Nüsse
Heilerde
Warmes Wasser und warme Getränke
Faulbaumrinde
Aloe Vera
Früchte und Fruchtsäfte regen natürlich die Verdauung an!
Fruchtzucker bzw. Fructose hat eine abführende Wirkung und kann deshalb bei akuter Verstopfung wunderbar helfen.
Auch wenn frisches Obst bereits einen guten abführenden und verdauungsanregenden Effekt hat, wirkt der Fruchtzucker am besten, wenn er in möglichst konzentrierter Form verzehrt wird, z.B. in Form von Trockenobst oder Fruchtsäften.
Säfte, Smoothies etc. sollten dabei möglichst einen 100%-igen Fruchtgehalt haben und nicht mit Wasser, Haushaltszucker oder anderen Zusätzen gestreckt sein.
Folgende Säfte und Früchte eignen sich besonders:
Himbeersaft
Die Himbeere genießt schon lange den Ruf als verdauungsfördernde Frucht. In Form von Saft wirkt sie besonders schnell.
Als Soforthilfe bietet es sich vor allem an, morgens auf nüchternen Magen ein bis zwei Gläser Himbeersaft zu trinken!
Holundersaft
Genauso altbewährt gegen Verdauungsstörungen ist Holunderbeerensaft.
Du kannst zum Beispiel zu einer schwer verdaulichen Mahlzeit zwei Gläser des Vitamin B und C-reichen Getränks zu Dir nehmen, um den Verdauungsprozess in Gang zu bringen.
Natürlich eignet sich Holundersaft ebenfalls, um ihn morgens auf nüchternen Magen oder bei spontanen Beschwerden auch zwischen den Mahlzeiten zu trinken.
Pflaumen und Pflaumensaft
Pflaumen sind vielerorts das Mittel gegen Verstopfung schlechthin.
Zur Therapie eignet sich Dörrpflaumensaft, den Du recht einfach im Supermarkt, aber auch in der Apotheke erhalten kannst.
Auch hier sollten bereits ein bis zwei Gläser auf nüchternen Magen ausreichen, um Dich von akuter Obstipation (Verstopfung) zu befreien.
Zur Mahlzeit beugt er Symptomen einer langsamen Verstopfung vor.
Als Trockenpflaumen haben die Steinfrüchte sich ebenfalls als sanftes Abführmittel bewährt. Du solltest dabei etwa 3 – 4 mit einem Glas Wasser verzehren und zwei bis drei Stunden abwarten. Stellt sich keine Wirkung ein, kannst Du weitere 3 – 4 Pflaumen verzehren.
Viele Menschen schwören auch darauf, die Pflaumen über Nacht in Wasser einweichen zu lassen. Am nächsten Morgen kannst Du die saftigen Früchte verzehren und das Pflaumen-Wasser dazu trinken.
Feigen
Falls Du Pflaumen geschmacklich nicht zusagen, solltest Du es mit Feigen probieren!
Nicht nur ihr Fruchtzuckergehalt, sondern auch die löslichen und unlöslichen Ballaststoffe in den kleinen Früchten helfen gegen eine träge Verdauung.
Es ist dabei wichtig, zu einer Portion von 3 Feigen mindestens ein volles Glas Wasser zu trinken!
Wenn dies nicht hilft solltest du alle 2 bis 3 Stunden weitere 3 getrocknete Feigen essen, bis sich Deine Verdauung meldet.
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Pflanzensäfte gegen einen trägen Darm
Genauso können auch Pflanzen- und Gemüsesäfte gut für Deine Verdauung sein. Hier eine Auswahl von Säften und ihren verdauungsfördernden Eigenschaften:
Sauerkrautsaft
Sauerkrautsaft ist ein sehr sanftes Mittel gegen eine träge Darmtätigkeit. Er ist kalorienarm und voller Ballaststoffe, aber dennoch gut bekömmlich.
Bei leichten Beschwerden bietet es sich an, 1 oder 2 Gläser auf nüchternen Magen zu trinken.
Das Getränk ist nicht nur reich an Vitamin C, sondern vor allem auch an Milchsäure. Die lebenden Milchsäurebakterien sorgen für eine gesunde Darmflora und unterstützen damit, gerade auch bei regelmäßigem Konsum, eine geregelte Verdauung.
Artischockensaft
Für Artischockensaft werden lediglich die Blütenknospen der Pflanzen verwendet.
Er regt effektiv die Leber- und Gallentätigkeit und damit auch die Verdauung an. Gerade bei einem Blähbauch sowie Oberbauch- und Magenschmerzen kann der Saft aus dem Reformhaus helfen.
Bereits 1 Glas nach einem reichhaltigen oder fettigen Essen hilft dabei, den Verdauungsprozess zu beschleunigen.
Artischockensaft hat zudem eine entschlackende und entgiftende Wirkung.
Milchprodukte als Hausmittel gegen Verdauungsstörungen
Schon lange weiß man, dass auch Milchprodukte die Verdauung fördern.
Natürlich sollten Menschen mit einer Lactose-Intolleranz dieser Option vorsichtig gegenüberstehen, denn die Effekte, die der Milchzucker auf Deinen Körper hat, sind in diesem Falle wenig kalkulierbar.
Für alle nicht-Betroffenen geben wir Dir hier einen Überblick über die Milchprodukte, die besonders gut die Verdauung ankurbeln und die Gründe, warum sie diesen Effekt haben:
Buttermilch
Schon ein Glas Buttermilch kann Wunder für Deine Verdauung tun. Und dabei ist sie mit ihrem geringen Fettanteil und hohen Proteingehalt auch noch richtig gesund.
Die Milchsäurebakterien wirken sich positiv auf Deine Darmflora aus und helfen Dir, eine regelmäßige Verdauung beizubehalten.
Kefir
Ähnlich hat auch Kefir vor allem eine probiotische Wirkung auf den Darm und wirkt somit auf das Gleichgewicht der Darmbakterien. Schädlichen Bakterien und einem allgemeinen Ungleichgewicht der Darmflora wird damit der Kampf angesagt.
Darüber hinaus hat Kefir den Vorteil, dass es beinahe keine Lactose enthält! Grund dafür ist, dass die im Kefir enthaltenen Bakterien den Milchzucker vorverdauen.
Selbst für Menschen, die beim Verzehr sonstiger Milchprodukten Probleme haben, kann Kefir damit eine Option sein!
Molke
Molke hingegen beinhaltet ausgesprochen viel Lactose.
Gerade der Milchzucker in der Molke ist es, der Deiner Verdauung einen Schubs in die richtige Richtung gibt.
Darüber hinaus hilft auch die Milchsäure in der Molke Deiner Verdauung. Sie bringt den pH-Wert des Darms in einen leicht sauren Bereich und hilft somit, Fäulnisprozesse im Darm zu verhindern.
Die Nummer 1 unter den Lebensmitteln für die Verdauung: Ballaststoffe wirken fördernd auf die Darm-Bewegung
Ballaststoffe sind der ideale Helfer, um mithilfe der Ernährung einen Einfluss auf die Verdauung zu nehmen.
Es gibt lösliche und unlösliche Ballaststoffe.
Bei löslichen Ballaststoffen handelt es sich um Fasern, die im Körper große Wassermengen ziehen können und dadurch Deinen Stuhl aufweichen können. Dafür musst Du sicherstellen, dass Du zu den Mahlzeiten genug Flüssigkeit zu Dir nimmst.
Tust Du dies nicht, kann das die Verstopfung weiter verschlimmern.
Ob löslich oder unlöslich – die Faserstoffe gelangen unverdaut in den Darm und vergrößern so Dein Stuhlvolumen.
Sie drücken gegen die Darmwand und Verhärtungen im Stuhl, die die Verstopfung auslösen, werden durch die angeregte Darmbewegung (Darmperistaltik) gelöst.
Der zeitweise eingeschlafene Transport der Nahrung kann weitergehen.
Und das Beste: Sie sind in einer Vielzahl an kostengünstigen Lebensmitteln zu finden, die Du vermutlich sogar im Kühlschrank hast.
Hier ein kleiner Überblick über die besten ballaststoffhaltigen Lebensmittel für Deine Verdauung:
Obst und Gemüse
In beinahe allen Obst- und Gemüsesorten findest Du einen hohen Anteil an Ballaststoffen, sowohl löslicher, als auch unlöslicher Art.
Gerade in den Schalen von Früchten, wie Äpfeln oder Birnen, sind diese zu finden. Auch Beeren eignen sich wunderbar bei einer trägen Verdauung.
Weniger Ballaststoffe findest Du z.B. in sehr stärkereichem Gemüse wie Kartoffeln oder Rüben, insbesondere wenn sie geschält sind. Stattdessen eignen sich Salate, Kohlgemüse oder Hülsenfrüchte.
Die folgende Tabelle gibt Dir einen Überblick über den Ballaststoff-Gehalt verschiedener Obst- und Gemüsesorten:
Obst- / Gemüse-Sorte | Ballaststoffgehalt pro 100 g |
---|---|
Artischocke | 10,8 g |
Avocado | 7 g |
Erbsen (Tiefkühl)* | 5,4 g |
Linsen (Konserve)* | 4 g |
Sojabohnen (Tiefkühl)* | 4 g |
Rosenkohl | 4,4 g |
Grünkohl | 4,2 g |
Brokkoli | 3 g |
Johannisbeeren | 6,8 g |
Heidelbeeren | 4,9 g |
Birne | 2,8 g |
Apfel | 2 g |
Banane | 2 g |
*Getrocknete Hülsenfrüchte haben einen Ballaststoffgehalt von 17 – 22 g. Gekocht relativiert sich dieser Wert allerdings stark, weshalb in dieser Tabelle keine getrockneten Produkte aufgeführt sind.
Samen und Nüsse
Chiasamen (34 g Ballaststoffe / 100g)
Chiasamen sind deshalb so praktisch, weil sie wunderbar mit Müsli, Joghurt oder Smoothies zu kombinieren sind. Auch Chia-Puddings können eine willkommene Alternative zum gewohnten Marmeladenbrot sein.
Du solltest dabei immer darauf achten, genügend Flüssigkeit zu Dir zu nehmen, wenn Du Chiasamen isst, denn die kleinen Helfer quellen im Magen auf und entziehen so dem Körper Wasser.
Leinsamen / Leinsaat (30 – 40 g Ballaststoffe / 100g)
Die positive Wirkung von Leinsamen auf Verdauung und Stuhlfrequenz ist wissenschaftlich belegt.
Meist werden sie geschrotet verkauft, da ihr eigentliches Potential innerhalb der Samenschale liegt. Der Schleimstoff, der sich dort befindet, wirkt im Darm als wasserlösliches Quellmittel.
Ungeschrotete Leinsaat wird im Verdauungsprozess oft nicht richtig aufgespalten und kann unter Umständen das Verdauungssystem passieren, ohne ihre Wirkstoffe zu entfalten.
Auch heißt es, dass das Öl der Samen, das Leinöl, eine Art Schmiereffekt auf die Stuhlkonsistenz hat.
Als Abführmittel beträgt die Dosierung 10 g pro Tag (etwa ein Esslöffel).
Auch hier gilt: Achte darauf, genügend Flüssigkeit zu den Samen zu Dir zu nehmen!
Flohsamen-Schalen (75 – 85 g Ballaststoffe / 100g)
Flohsamenschalenpulver haben eine stärkende Wirkung auf das Verdauungssystem und bringen Deine Verdauung in Schwung. Sie haben darüber hinaus eine entschlackende Wirkung.
Ihre Wirkung ist wissenschaftlich erwiesen.
Meist werden Flohsamenschalen – genauso wie Leinsamen – geschrotet verkauft. Ganze Flohsamen helfen allerdings beinahe genauso gut, ihr Ballaststoffgehalt ist nur etwas geringer (65 – 70 g Ballaststoffe / 100 g).
Da der Faserstoff-Anteil ausgesprochen hoch ist, lohnt es sich, mit einer eher niedrigen Dosierung von 5 g pro Tag zu beginnen. Die absolute Höchstdosis beträgt 15 g am Tag.
Zur Einnahme von Flohsamenschalen musst Du ebenfalls auf genügend Flüssigkeit Acht geben!
Haferkleie (12 g Ballaststoffe / 100g)
Haferkleie besteht zu beinahe ausgewogenen Teilen aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen (4:5). Das macht sie besonders verträglich.
Zur Anregung der Verdauung ist eine Dosis von mindestens 10 g pro Tag erforderlich.
Im Vergleich zu Chia, Leinsamen und Co. ist ihr Ballaststoffgehalt jedoch eher gering und Du solltest von einer schwächeren abführenden Wirkung ausgehen.
Sie eignen sich daher für Menschen, die zum ersten Mal Ballaststoff-Zusätze ausprobieren und noch nicht genau wissen, wie ihr Körper darauf reagiert.
An dieser Stelle ist ebenso auf die notwendige zusätzliche Wasserzufuhr hinzuweisen!
Nüsse
Auch Nüsse haben, je nach Sorte, einen hohen Anteil an Ballaststoffen. Für gewöhnlich sind diese überwiegend unlöslich, sodass für den Verzehr kein zusätzliches Glas Wasser notwendig ist.
Hier eine Tabelle zur Übersicht über den Ballaststoffgehalt verschiedener Nuss-Sorten:
Sorte | Ballaststoffgehalt pro 100 g |
---|---|
Mandel | 12 g |
Erdnuss | 12 g |
Kokosnuss | 11,4 g |
Macadamia | 11 g |
Pekannuss | 10,3 g |
Pistazie | 10 g |
Haselnuss | 7,4 g |
Walnuss | 5,4 |
Paranuss | 5,4 g |
Cashew | 2,4 g |
Wie Du siehst, werden sich einige Nüsse stärker auf Deine Verdauung auswirken als andere.
Bedenke auch, dass alle Nusssorten einen hohen Fettgehalt haben und daher nur in Maßen konsumiert werden sollten. Um nur 12 g Ballaststoffe zu erhalten, müsstest Du Mandeln im Wert von 611 kcal zu Dir nehmen.
Weitere Hausmittel, mit denen Du die Verdauung anregen kannst
Im Folgenden schildern wir Dir weitere Tipps und Tricks, mit denen Du den Verdauungsprozess beschleunigen kannst.
Heilerde
Heilerde wird nicht nur gegen Sodbrennen, sondern auch gegen Verstopfung eingesetzt.
Sie kann Gifte und Schadstoff im Körper binden und gibt gleichzeitig wichtige Mineralien und Spurenelemente an den Körper ab. Es handelt sich bei Heilerde also um den idealen Entgiftungs-Helfer.
Sie hilft über ihre abführende Wirkung hinaus auch dabei, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen.
Um die Verdauung anzuregen, setzt Du sie am besten folgendermaßen ein:
Warmes Wasser und andere warme Getränke
Der Effekt den viele von uns sicherlich von der morgendlichen Tasse Kaffee auf nüchternen Magen kennen, lässt sich tatsächlich nicht nur bei Kaffee, sondern auch bei Tee, warmen Wasser und anderen koffeinfreien erwärmten Getränken beobachten.
Bereits ein Glas warmes Wasser einige Minuten vor dem Frühstück wird Dir helfen, Deine Darmbewegung anzuregen.
Faulbaum / Faulbaumrinde
Faulbaumrinde ist ein weniger bekanntes alternativmedizinisches Abführmittel. Dabei ist die Wirkung des Faulbaums schon seit vielen Jahrhunderten bekannt.
Es wirkt mithilfe sogenannter Anthranoide. Das sind Pflanzenstoffe, die in den Dickdarm gelangen und dort verhindern, dass Wasser und Salz von der Schleimhaut aufgenommen werden. Dadurch wird dafür gesorgt, dass sich Elektrolyten und Wasser im Inneren des Darmes ansammeln und die Entleerung fördern.
Faulbaumrinde wird vor allem in Form von Tropfen oder Tees verabreicht.
Unser Rezept für Raulbaumrinden-Tee:
- Nimm 0,5 Gramm getrocknete Faulbaumrinde (Achtung: Frische Faulbaumrinde ist giftig und darf auf keinen Fall für Tee oder andere Rezepturen verwendet werden!)
- Gib die Rinde in ein Teesieb und übergieße sie mit 150 ml siedendem Wasser
- Lass den Tee etwa 10 bis 15 Minuten ziehen
Aloe Vera
Das Wirkungsprinzip von Aloe Vera ähnelt sehr dem der Faulbaumrinde.
Während der Pflanzensaft die Wundheilung unterstützen soll, wird gegen Verstopfung vor allem die äußere Blattschicht der Aloe Vera-Pflanze eingesetzt.
Der Saft der Pflanze sowie das etwas teurere Trinkgel, das nur aus dem Gel im Inneren der Pflanze hergestellt wird, wirken ebenfalls leicht abführend. Sie können es jedoch nicht mit der Wirkung des Trockenextrakts der Blätter aufnehmen.
Als vorbeugende Maßnahme kann Dir ein Glas Aloe Vera Saft gegen eine langsame Verdauung helfen. Bei akuten Beschwerden solltest Du aber auf Aloe-Präparate aus Drogerie und Apotheke zurückgreifen, denn diese haben eine deutlich stärkere Wirkung.
Die Verzehrempfehlung für Aloe Vera-Präparate in Kapselform lautet 1 Kapsel am Tag zusammen mit reichlich Wasser.
Wenn Hausmittel nicht weiterhelfen: Die pharmazeutischen Soforthilfen gegen Verstopfung
Natürlich empfehlen wir Dir, zunächst die natürlichen Lebensmittel und Hausmittel auszuprobieren, da diese meist wenig aggressiv auf Dein Verdauungssystem wirken und den geringsten Schaden anrichten.
Wenn Du jedoch besonders kurzfristige und gezielte Hilfe benötigst, können rezeptfreie Abführmittel aus der Apotheke oder online Dir schnelle Abhilfe leisten.
Bedenke, dass pharmazeutische Medikamente mit Nebenwirkungen einhergehen können und bei einem regelmäßigen Konsum negative Folgeerscheinungen, wie eine dauerhaft verlangsamte Verdauung, nicht selten sind.
Bist Du Dir dieser Risiken bewusst, können wir Dir folgende Arzneimittel empfehlen:
Produktname & Preis | Hier zu kaufen: |
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Laxoberal Tabletten, 50 St. 9,93 € |
Fazit
Es gibt eine große Anzahl an Haus- und Lebensmitteln, die Deine Verdauung wirksam und auf sanfte Art und Weise anregen können, ohne dass Du zu aggressiven medizinischen Präparaten greifen musst.
Bei all diesen Hausmitteln gilt: Übertreibe es nicht. In zu großen Mengen können die Beschwerden in Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen umschlagen!
Falls Deine Beschwerden jedoch länger anhalten und auch mit Hausmitteln nicht in den Griff zu bekommen sind, solltest Du unmittelbar einen Arzt aufsuchen, um Schlimmeres, wie etwa einen Darmverschluss, zu verhindern!
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